Start  |  Home  |  Aktuell  |  UNS-Veranstaltungen   Intranet Login  |  Impressum  |  Datenschutz  |  Sitemap  |  Kontakt |    



Gesundheitstag 2013:


Dritter Urologischer Gesundheitstag in Stuttgart


Am Samstag, den 26.10.2013, findet in der Volkshochschule Stuttgart von 11:00 bis 15:00 Uhr der 3. Urologische Patiententag mit Informationen zum Thema Erkrankungen der Harnblase statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Initiative des Urologen-Netz-Stuttgart e.V.
Im Jahr 2013 hat sich das Urologen-Netz-Stuttgart e. V. zur Aufgabe gemacht, das Thema „Erkrankungen der Harnblase“ in den Mittelpunkt des 3. Urologischen Gesundheitstags zu stellen.
Die Harnblase kann auf sehr vielfältige Arten erkranken. Anlässlich des 3. Urologischen Gesundheitstags erhalten die Teilnehmer umfassende Informationen über Anatomie und Funktion der Harnblase sowie Wissenswertes über die Leitsymptome bei den entsprechenden Blasenerkrankungen. Ein zentrales Thema stellen die verschiedenen Formen des unfreiwilligen Urinabgangs (Harninkontinenz), der Diagnostik und der Therapie dar. In Deutschland sind davon 6 - 8 Millionen Menschen betroffen. Nur 40 % der Betroffenen suchen deshalb den Arzt auf. Häufig wird die Erkrankung aus Scham verschwiegen und führt zur sozialen Isolation. Für die Form der sog. Belastungsinkontinenz wird eine erfahrene Physiotherapeutin Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur vorstellen. Ein besonderer Vortrag ist dem Problem des Einnässens von Kindern gewidmet.
Nicht nur durch unfreiwilligen Urinabgang, sondern auch durch unvollständige Blasenentleerung kann die Harnblase
Schwierigkeiten bereiten. Angesprochen werden unter anderem Störungen des Harnabflusses durch Prostatavergrößerung, Harnröhrenverengungen, Senkungen der Urogenitalorgane der Frau und Störungen der Blasenentleerung durch Nervenerkrankungen.
Zu den häufigsten Gründen für Arztbesuche zählen die Entzündungen der Harnblase. Aufgrund der kürzeren Harnröhre sind Frauen zehn Mal häufiger von Blasenentzündungen betroffen als Männer. Bis zu 30 % aller Frauen haben mindestens ein Mal pro Jahr einen Harnwegsinfekt. Dieses für viele Menschen wichtige Thema wird in einem separaten Vortrag behandelt.
Neben den genannten gutartigen Blasen- erkrankungen ist auch die Erkrankung des Harnblasenkrebses Bestandteil des dritten. Urologischen Gesundheitstags. Die Teilnehmer erhalten urologische Informationen über Diagnostik und Therapie der verschiedenen Stadien dieser fünfthäufigsten Krebser- krankung in Deutschland.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch Empfehlungen, wie man Blasenerkrankungen vorbeugen bzw. diese ggf. rechtzeitig erkennen kann.
Während der Veranstaltung und im Anschluss daran wird es ausreichend Zeit für Fragen und persönliche Gespräche mit den Fachexperten des Urologen-Netz-Stuttgart e.V. geben. Auch stehen die Selbsthilfegruppe der Deutschen Kontinenzgesellschaft, die ILCO –Selbsthilfegruppe für Stomaträger, die Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Stuttgart e.V. und die Selbsthilfegruppe erektile Dysfunktion mit Rat und Tat zur Verfügung.

Darüberhinaus bietet die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Urologen-Netz-Stuttgart e.V. für die Teilnehmer des 3. Urologischen Gesundheitstags einen kostenfreien Gesundheitscheck an. Der Gesundheitscheck besteht aus einer Blutdruckmessung, der Messung des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels sowie der Bestimmung des Body Mass Index. Jeder Teilnehmer erhält einen Auswertungsbogen mit seinen persönlichen Messergebnissen.

Referenten:   
Dr. med. Hubert Spahlinger: Begrüßung
Dr. med. Holger Lange: Anatomie und Funktion der Harnblase sowie Krankheitssymptome von Blasenerkrankungen
Dr. med. Barbara Teltschik: Was tun, wenn die Blase bei Erwachsenen den Urin nicht hält?
Frau Kemmler, Physiotherapeutin: Beckenbodentraining
Dr. med. Jörg Seibold: Was tun, wenn die Blase bei Kindern den Urin nicht hält?
Ralf Kammerer: Was tun, wenn sich die Blase nicht entleert (BPS)?
Dr. med. Matthias Reuter: Entzündungen der Blase
Dr. med. Michael Haug: Blasenkrebs, Diagnostik und Therapie
Dr. med. Malte Bergener: Was kann man tun um Blasenerkrankungen vorzubeugen und diese rechtzeitig zu erkennen?
Dr. med. Hubert Spahlinger: Schlusswort


Moderation:   
Michael Branik
Dr. med. Hubert Spahlinger, Urologen-Netz-Stuttgart e.V.

Hier können sie den Veranstaltungsflyer herunterladen